Zahnarztangst / Zahnarzt Angstpatienten in Essen

Dr. med. dent. A. Koravi

Spezialist für Implantologie und ästhetische, rekonstruktive Zahnmedizin

Seit über 20 Jahren Erfahrung in der Zahnmedizin

Neueste medizinische und technische Erkenntnisse

Ausführliche & individuelle Beratung

Fakten zur Zahnarztangst

UrsachenAngst vor Kontrollverlust und Schmerzen, schlechte Erfahrungen, traumatische Erlebnisse
SymptomeNervosität, Übelkeit, Angstzustände, erhöhter Puls, Herzrasen, Schwitzen, etc.
BetäubungSedierung oder Vollnarkose

Es gibt kaum einen Termin, der so konsequent aufgeschoben wird wie der Besuch beim Zahnarzt. Schon der bloße Gedanke an den Bohrer oder den Behandlungsstuhl beschert Schätzungen zufolge etwa jedem Dritten ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, jedem Zehnten sogar starke Angstgefühle und Panik. Um dem zu entgehen, ertragen manche Patient:innen lieber ein leichtes Ziehen, kauen auf der anderen Seite oder nehmen Schmerzmittel, als zum Zahnarzt zu gehen. Das Problem ist jedoch, dass sich Zahnprobleme praktisch nie von selbst lösen. Im Gegenteil: Kleine Löcher werden unbehandelt schnell größer, Entzündungen breiten sich rasch aus und verursachen Schmerzen. Oft droht dann der Zahnverlust.

In unserer Zahnarztpraxis in Essen haben wir uns auf Patient:innen mit Zahnarztangst spezialisiert. Wenn Sie eine Behandlung benötigen, Ihnen der Gedanke an einen Besuch aber Angst und Unwohlsein bereitet, können Sie sich gerne ganz offen an uns wenden. Das muss Ihnen keinesfalls peinlich sein. Wir kennen diese Ängste und wissen, wie viel Überwindung Sie schon die bloße Terminvereinbarung kostet. Deshalb nehmen wir uns gerne die Zeit, um die Behandlung individuell nach Ihren Möglichkeiten zu planen und sie für Sie so angenehm und stressfrei wie nur möglich zu gestalten.

Vorteile einer Behandlung für Angstpatienten

  • Spezialisten für Zahnarztangst
  • Inanspruchnahme von viel Zeit für Patient:innen
  • Individuell angepasste Beratung & Behandlungskonzepte 
  • Möglichst kurze & stressfreie Behandlung
  • Behandlung für Angstpatienten unter verschiedenen Anästhesiemethoden möglich

Häufige Fragen zur Zahnarztangst

Ja, das ist möglich. Wichtig für eine dauerhafte Verbesserung oder sogar ein Verschwinden der Zahnarztangst ist es, den Ängsten oder negativen Erlebnissen aus der Vergangenheit neue positive Erfahrungen entgegen zu setzen. Wenn Sie wiederholt schonende, schmerzfreie Behandlungen in angenehmer, respektvoller Atmosphäre erleben, wird die Angst zunehmend schwächer. Das Gehirn lernt sozusagen, dass bei einem Zahnarztbesuch nichts Schlimmes passiert, Sie sicher sind und die Gesundheit und Ästhetik Ihrer Zähne davon profitieren.

Dieser Lernerfolg festigt sich, wenn die positive Erfahrung immer wieder wiederholt wird. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig Kontrollbesuche beim Zahnarzt wahrzunehmen. Dabei können wir nicht nur eventuelle zahnmedizinische Probleme frühzeitig erkennen und behandeln, sondern auch möglichst verhindern, dass sich durch zu lange Pausen wieder neue Angst aufbaut.

Die Anästhesie ist bei der Behandlung von Angstpatient:innen von großer Bedeutung und zwar aus mehreren Gründen: Zum einen fürchten viele Angstpatient:innen vor allem Schmerzen. Dank der Anästhesie ist die Behandlung komplett schmerzfrei, und wenn Sie diese positive Erfahrung machen, trägt das zum langfristigen Abbau der Angst bei.

Je nach Ausprägung der Angst können verschiedene Anästhesie-Methoden eingesetzt werden. Bei leichter bis moderater Angst und kleinen Behandlungen reicht häufig eine lokale Betäubung aus. Bei längeren Behandlungen kann eine Lachgas-Sedierung oder Vollnarkose sinnvoll sein.

Bei einer Behandlung unter Vollnarkose sind Sie vollkommen bewusstlos. Sie sind nicht ansprechbar, schlafen tief und bekommen von der Behandlung nichts mit und können sich auch später nicht an die Behandlung erinnern. Oft ist eine künstliche Atemunterstützung notwendig. Atmung, Herz und Kreislauf werden von einem Anästhesisten überwacht.

Findet die Behandlung unter Lachgas-Sedierung statt, befinden Sie sich in einem Dämmerschlaf. Das heißt, Sie bleiben bei der Behandlung bei Bewusstsein, dabei aber sehr entspannt. Sie können selbstständig atmen und sind ansprechbar, können sich an die Behandlung erinnern, empfinden diese aber weniger belastend. Im Vergleich zur Vollnarkose ist die Lachgas-Sedierung mit weniger Risiken und einer kürzeren Erholungszeit verbunden.

Grundsätzlich sind die Risiken einer Anästhesie bei professioneller Durchführung sehr gering. Dennoch gibt es sie: Bei lokaler Betäubung sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Bei einer Lachgas-Sedierung kann es in seltenen Fällen vorübergehend zu einer leichten Übelkeit oder Schwindel kommen. Die Vollnarkose geht mit einem höheren Risiko einher, hier kann es zu Atemproblemen, Herz-Kreislauf-Komplikationen und Übelkeit oder Erbrechen kommen.

Wie hoch die Risiken einer Anästhesie sind, hängt immer auch von individuellen Vorerkrankungen, der Art und Dauer der Behandlung und den Medikamenten ab, die eingesetzt werden. In unserer Zahnarztpraxis in Essen verwenden wir für die Anästhesie ausschließlich sehr sichere und gut verträgliche Medikamente.

In vielen Fällen ist eine Komplettbehandlung in einer einzigen Sitzung möglich. Einfache Behandlungen (z.B. kleine bis mittelgroße Füllungen, Zahnreinigung, eine einzelne Extraktion oder Wurzelbehandlung) sind in der Regel ohnehin problemlos in einer Sitzung machbar. Bei umfassenderen Behandlungen, bei denen zum Beispiel mehrere Extraktionen erfolgen oder Füllungen gemacht werden sollen, ist eine Durchführung in einer Sitzung ebenfalls möglich. Diese dauert dann aber entsprechend länger. Für Angstpatient:innen ist in diesen Fällen eine Sedierung oder Vollnarkose zu empfehlen. Voraussetzung hierfür ist ein guter allgemeiner Gesundheitszustand. Lassen Sie sich am besten einfach in unserer Zahnarztpraxis in Essen beraten, wie Ihre Behandlung möglichst schonend und angenehm gestaltet werden kann.

Erfahrungen und Bewertungen unserer Patienten

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Welche Ursachen hat eine Zahnarztangst?

Zahnarztangst (auch Zahnarztphobie oder Dentalphobie genannt) kann verschiedene Ursachen haben. Einige Patient:innen haben Angst vor Spritzen, Schmerzen oder dem Geräusch/Gefühl des Bohrers. Andere fürchten sich vor dem subjektiv empfundenen Kontrollverlust, wenn sie dem Zahnarzt auf dem Behandlungsstuhl scheinbar "hilflos ausgeliefert" sind.

Erfahrungsgemäß haben viele Angstpatient:innen in der Vergangenheit, teilweise auch schon in der Kindheit, schlechte Erfahrungen bei einem Zahnarzt gemacht. Manche hatten sogar traumatische Erlebnisse, die sie bis ins Erwachsenenalter davon abhalten, zum Zahnarzt zu gehen. Je nach Ursache der Zahnarztangst bieten sich unterschiedliche Behandlungskonzepte an. Deshalb ist es wichtig, diese individuell zu gestalten und die Behandlung generell so kurz wie möglich zu halten.

Wie äußert sich eine Zahnarztangst?

Eine Zahnarztangst äußert sich häufig mit den klassischen Symptomen einer Phobie:

  • Nervöse Anspannung.
  • Herzklopfen und schneller Puls.
  • Starkes Schwitzen, Zittern oder Frösteln.
  • Übelkeit, Schwindel oder Magenbeschwerden.
  • Intensive Angst- oder Panikgefühle.
  • Drang aus der Situation zu flüchten.

Diese Symptome können schon beim bloßen Gedanken an die angstauslösende Situation (hier: Zahnarztbesuch) auftreten und werden oft stärker, je näher die angstauslösende Situation rückt. Manchmal sind sie sogar so stark und die empfundene Angst so erdrückend, dass Betroffene den Zahnarztbesuch um jeden Preis vermeiden und vereinbarte Termine kurzfristig absagen. Dieses Verhalten bringt jedoch nur scheinbar Erleichterung. Tatsächlich baut sich Zahnarztangst dadurch immer weiter auf. Auch für die Zähne ist das Vermeidungsverhalten fatal, da schon bestehende Probleme nicht kleiner werden. Nicht selten enden diese Fälle dann mit Schmerzen in der Notfallsprechstunde und es bleibt nur noch die Zahnextraktion.

Behandlungsmethoden für unsere Angstpatient:innen

In unserer Zahnarztpraxis in Essen sind Sie mit Ihrer Angst nicht allein. Mit unserem Team um Dr. Koravi haben wir uns darauf spezialisiert, Angstpatient:innen zu helfen, bevor sich kleine Probleme zu ernsten Zahnschäden ausweiten. Hierfür entwickeln wir für Sie ein maßgeschneidertes Behandlungskonzept mit einer möglichst kurzen und stressfreien Behandlung.

So gehen wir bei Angstpatient:innen vor

Wir laden Sie zunächst zu einem Gespräch (ohne Behandlungsstuhl) in unsere Zahnarztpraxis ein. Hier können wir in entspannter Atmosphäre über Ihre Ängste sprechen und Ihnen in Ruhe alles zeigen und erklären. Dabei kommen wir auch auf die verschiedenen Arten der Betäubung/Narkose zu sprechen. Möchten Sie zum Beispiel von Ihrer Behandlung nichts mitbekommen, gibt es heute auch die Möglichkeit, Zahnbehandlungen unter Sedierung (im Dämmerschlaf) oder unter Vollnarkose durchzuführen.

Aber auch bei der klassischen Behandlung müssen Sie keinerlei Schmerzen empfinden. Wir beginnen grundsätzlich erst mit der Zahnbehandlung, wenn Sie absolut nichts mehr spüren. Das versprechen wir Ihnen. Ebenso, dass Sie jederzeit die volle Kontrolle behalten. Wir vereinbaren vorab ein klares Signal, bei dem wir sofort mit der Behandlung aufhören, sollten Ihnen zum Beispiel etwas unangenehm sein oder Sie einfach eine kurze Pause brauchen.

Fühlen Sie sich nach unserem Gespräch wohl und möchten den nächsten Schritt gehen, vereinbaren wir abhängig von Ihren Wünschen und dem Behandlungsumfang sowie der Narkoseart einen oder mehrere (möglichst kurze) Termine.

Kontakt

Adresse:
Huyssenallee 68, 45128 Essen (Südviertel)

Tel.: 0201 - 23 14 99
Fax: 0201 - 22 36 98
E-Mail: empfang@drkoravi.de

Montag:
08:30 - 13:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr
Dienstag:
08:30 - 13:00 Uhr und 14:00 - 19:00 Uhr
Mittwoch:
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Donnerstag:
08:30 - 13:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr
Freitag:
08:30 - 13:00 Uhr

Darüber hinaus bieten wir Ihnen nach Vereinbarung auch individuelle Business-Sprechstunden an. Direkt zur Terminvereinbarung.

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